This Trip´s gonna hurt!

Tag 1: Hamburg - London-Heathrow - Calgary

Ich habe Urlaub. Woran ich das merke? Ich merke es, weil ich gerade meinen Handywecker umprogrammiert habe. Von 6:30 Uhr auf 6 Uhr. Wo ich mich sonst Montags bis Freitags um halb Sieben aus dem warmen Bett schäle, werde ich nun eine halbe Stunde früher aufzustehen haben.

Und das Montag bis Sonntag. 3 Wochen lang. Ich habe Urlaub. Und es geht nach Kanada, ich fasse es nicht!

Meine Klamotten sind gepackt. Es war ein Akt der besonderen Art, denn Klamotten für eine längere Radreise zu packen ist eine Kunst, die ich zu perfektionieren versuche - und dieser bestimmt wieder ein wenig näher kommen, wohl aber Fehler machen werde. Ich weiß das.

Alle Klamotten der Reise: 8,5 Kilo, mehr soll es nicht sein. Mehr braucht man nicht. Hoffe ich.

So hatte ich gestern das, was ich in meinen Radtaschen verstauen und mitnehmen wollte, fein säuberlich auf meinem Bett ausgebreitet. Und immer wieder prüfenden Blicken ausgesetzt: Brauchst Du wirklich 4 Paar Socken? 3 Unterhosen? und muss es wirklich das schwere Hemd sein?

10 Kilogramm Klamotten - das ist das Ziel. Schmerzlich, am eigenen Leib erfahren habe ich bereits was es heißt, die eine oder andere Socke, ein Schlüpferchen oder gar die schwere Levi´s 501 mitzunehmen, wo es ein paar Gramm leichtere Klamotten auch getan hätten: Es bedeutet Blut und Schweiß an den Aufstiegen, es bedeutet, dass das Rad noch nervöser, noch schwammiger auf der Straße liegt. Es bedeutet, dass ich zwar saubere Schlüpfer anhabe, aber umso mehr leiden muss.

Und leiden, das will ich nicht in meinem Urlaub. Es reicht schon, um 6 Uhr aufstehen zu müssen.

Neu auf meinen Touren: Beschriftete Türen, in denen man schnell alles wieder findet.

Alles fein säuberlich in stolze Aldi-Türen verpackt - und hier bringe ich gleich mein neuestes System an: Beschriftungen. In Schweden und Portugal habe ich das nämlich nicht gemacht und war immer genervt, wenn ich das eine, dieses eine kleine T-Shirt gesucht hatte: Ist es links? oder rechts? Und wenn links, dann in welcher der 5 Tüten?

Nun schreibe ich auf jede der Türe, was drin ist: T-Shirts, Regenjacke, Bike-short, Bike-long und so weiter. Clever, oder?

Machen hoffentlich Eindruck - die etwas großspurigen "offiziellen" Aufkleber.

Aber irgendwann steht sie da, meine Riesenkiste, gepackt, fertig, verschnürt. Erst wiege ich mich mit, dann ohne die Taschen. 8,5 Kilo Klamotten glatt. Achteinhalb Kilo, die ich mit meinem Liegerad durch Kanada zu wuchten habe. Beachtlich wenig wenn ich bedenke, dass ich noch im letzten Jahr über 20 Kilo durch das hochsommerliche Portugal kurbelte.

Man lernt halt nicht aus. Kanada, es geht nach Kanada!

Auch die Speedmachine ist besser für den Trip gerüstet: Isolierschläuche aus dem Heizungsbau schützen das empfindliche Kettenblat, den Kettenspanner und einige andere Teile im große Pappkarton. Viel, sehr viel silbrig glänzendes Gaffer-Tape und eine Menge Aufkleber ( z.B. "ZDF-German Television" oder "Tour of North America: Participant") werden - so die Hoffnung - vor allzu grober Behandlung durchs Flughafenpersonal schützen.
Ich bin guter Dinge.

Genauso guter Dinge ist auch mein indischer Kurierfahrer Chad, der mich pünktlich um 11 Uhr zuhause abholt. Gestern noch war ich in der Agentur arbeiten, heute schon stehe ich mit gepackten Koffern da und freue mich, als unser Transporter am Airport einfährt und ich den Duft der großen weiten Welt rieche: Kerosin.

Hamburg versabschiedet mich mit Nieselregen. Chad lächelt immerzu und erzählt fröhlich wie schön Indien sei. Seine reinweißen Zähne lachen in einer Tour, sie bilden einen sonderbaren Kontrast zum grauen Himmel hinter ihnen.

Ich rufe vor dem Boarding noch ein letztes Mal in der Agentur an, verabschiede mich ("So, nun aber!") und schon hebt wenig später mein Airbus nach London-Heathrow ab. Unter mir, irgendwo, steht mein Liegerad. Wir schießen durch Hamburgs Wolkendecke - eine fantastische Sonne strahlt auf dichte Flaumen. Mein Sitznachbar - sieht aus wie Neil Tennant von den Pet Shop Boys - ist ebenso begeistert wie ich. Und ebenso genervt von vier Möchtegern-Rockstars, die sich eine Sitzreihe hinter uns benehmen wie die Stones mit Economy-Tickets. Aber, das stelle ich zum Glück fest, die Jungband wird weiter nach New York fliegen, wie sie mehrmals betonen.

Heathrow. Ich bin mir nicht ganz sicher, als ich umsteige und hier 3 Stunden Aufenthalt genießen darf. Ist das wirklich ein Airport? Oder ist unser Pilot nur fälschlicherweise auf dem Parkplatz einer riesigen Shoppingmall gelandet? Drei Etagen Duty-Free-Kaufhaus. Alles, was der Reisende mehr oder weniger nicht braucht. Ich habe noch nie jemanden am Flughafen eine HiFi-Anlage von Bang&Olufsen kaufen sehen, aber hier ... hier könnte man es.

Schnell langweile ich mich.

Laaaangweilig: Wer nicht Shoppen mag, der kann in Heathrow nur dumm herum sitzen.

Im Halbminutentakt heben dröhnend Flugzeuge in aller Herren Länder ab. Mein Flug - BA 51 - steht auch schon an der Tafel. Magisch leuchten die Zeichen - Calgary. Kanada. Endlich wird mein Traum wahr. Nur noch 2 Stunden warten und 8,5 Stunden Flug trennen mich von der Erfüllung von so vielen Sehnsüchten. Meine Beine zucken. Beruhigend schlage ich auf meine Schenkel - Ihr kommt auch schon noch zum Zug! Keine Bange.

Warum es in Heathrow ganze 2 Sicherheitskontrollen gibt, verstehe ich bis heute nicht.

"Short Transit" verspricht das Schildchen an meinem Handgepäck. Aber schon längst ist mein Radsport-Magazin ausgelesen. Längst schon langweilen mich all die duftenden Gucci-Shops und exklusiven Whiskey-Läden. Dröge Musik duselt mich ein. Hunger. Hunger macht sich breit.

Und was kann da besser helfen, als die frische, belebende Küche gesunder japanischer Sushi-Kost? Ich sitze in der Bar, schiebe mir die köstlichen Rohfischhappen hinein und beschaue die Menschen. Ich bin aufgeregt, ja, aber ich kann es kaum noch erwarten, endlich im Flieger zu sitzen, endlich in Kanada anzukommen, endlich das Liegerad auszupacken, endlich auf den Highway zu kommen ... endlich in die Pedale treten zu können! Aber erst noch Nachtisch.

Ohne Suhi geht nix - Gottseidank gibts das am Londoner Flughafen auch.

Dann endlich wird mein Flug aufgerufen. Eine kuschelige Boeing 767 steht bereit, etwas abseits. Wir werden mit einem Bus über das riesige Flugfeld gefahren. Und als ich so meinen Weg gehe, geradewegs auf die Gangway an Bord zu, da sehe ich es, muss unwillkürlich lächeln, strahle meinen Karton an: Da hinten, da, genau unterm Flügel, da steht sie, die Speedmachine. Und wartet, an Bord genommen zu werden.

Ich sende ihr in Gedanken einen Kuss, wünsche ihr einen guten Flug und finde meinen Fensterplatz, an dem ich es mir sogleich gemütlich mache.

Von der "kleinen" Boeing 767 werde ich noch begeistert sein - Transatlantik ohne Sardinengefühl wie im Jumbo-Jet.

Und wenig später hebt sie an, abzuheben. Das Dröhnen, die Beschleunigung - ich liebe das Fliegen! Wir erreichen die Flughöhe, wir erkunden das Onboard-Entertainment und ich mache mich mit nettem Smalltalk bei meiner Sitznachbarin, einer Kanadierin die nach Hause fliegt, bekannt. Ein nettes Mädel, aber die neuesten Folgen "Scrubs", die sich mir darbieten, scheinen verlockender.

Wir fliegen. Es passiert lange nichts. Lange, bis nach 4 Stunden unter uns Grönland auftaucht. Leicht schläfrig, Druck auf den Ohren, Anflug von Kopfschmerz im Schädel - aber ich bin fasziniert.

Den Globus mit CO2-Sünden umrunden, um dann mit dem Fahrrad zu fahren - kann das Öko sein?

Diese unendliche weite, karge, weiße Fläche. Eis, das sich meterdick auftürmt, Kälte, die man sehen kann. Und dann falten sich Berge auf, das Flugzeug ruckelt - jetzt hier runter gehen zu müssen im Notfall, denke ich, verbanne diesen Gedanken aber wieder schnell. Und widme mit einer weiteren Folge "Scrubs". Es wird Zeit, anzukommen, sage ich zu mir, als ich wieder raus blicke und Grönland schon hinter uns liegt und wir wieder über die weite Bläue des Atlantiks fliegen. Unter mir überfliegen wir gerade wieder die Küste des dänischen Eislandes, Millionen Eisschollen reihen sich wie ein riesiges Puzzle an einander.

Mir fröstelt. genauso, wie sich am Fensterrand Eisblumen bilden - ic bekämpfe die klirrekalten Eindrücke mit einem heißen Kaffee aus der Bordkombüse.

Stunde um Stunde verrint. Ab und zu nicke ich ein, das Mädel neben mir macht es mir nach. Der Bildschirm vor mir sagt, dass wir uns schon längst über kanadischem Boden befinden. Felder als Schachbrett. Agrarwirtschaft mit geometrischen Grundformen, ein Getreide-Ptchwork, wie ein riesenhafter Quilt über die flachen Weiten der Prärie gelegt.

Sie schimmen von klarem Gelb über verschiedenste Grüntöne bis ins satte Braun.Vereinzelt lugen Farmen hervor - perfekte Bauhaus-Natur: Genormt zur Erbringung maximaler Ernteerträge. Die Kornkammer Amerikas, denke ich mir, eine Getreidefabrik so groß wie ein halber Kontinent. Ökonomisch perfekt genormt, nur unterbrochen von kleinen Flussläufen, die Natur lässt sich nicht begradigen. Und so schimmern silbrig glänzend dünne Bänder im Nachmittagslicht der Sonne. Sie allein widersetzen sich der wie mit einem gottesgleichen Lineal gezogenen Architek-Na-tur.

Dann legt sich das Flugzeug plötzlich steil in die Kurve. Das "Anschnallen"-Zeichen pingt auf, eine Stimme beginnt etwas von Landung zu erzählen. An meinem Fenster steht der Flügel steil in die Luft, klarstes Blau schaint mir ins Gesicht. Wir wackeln, Böen beginnen an der bremsenden Aluminiumröhre zu ziehen, die Stewardessen kontrollieren, ob wir alle bereit sind zum Aufsetzen.

Als sich der Flügel wieder senkt, das Flugzeug seine Nase nach unten richtet und die Bremsklappen spürbar unsere Geschwindigkeit verringern, kann ich wieder den Horizont sehen. Unter mir der Boden. Bis ganz hinten reicht das flache Karomuster-Land, das man hier "The Prairies" nennt. Und dahinter, da ganz hinten, fast schon im Dunst verschwunden, da kann ich sie sehen!

Wie Zacken einer scharfen Säge ragen sie empor - die Rocky Mountains! Eine Mauer. Ein brutales Band aus Stein. Eine Barriere mit Schneekuppe. Spitz, drohend. Abweisend. Da sind sie also, denke ich, und drücke meine Nase am fenster platt - ich grinse, mein Herz pocht. Staundend kann ich meinen Blick kaum von dem Gebirge wenden. Gebirge. Hochalpin. Da will ich hin.

Da will ich durch!

Es übt eine sonderbare Faszination aus, zieht mich magisch an, dieses Band aus grauem Fels, das, obwohl es nur wenige Zentimeter groß scheint, mir doch fast den Atem nimmt, so gigangtisch ist der Anblick.

Da geht es also hin - morgen. Übermorgen.

Das Flugzeug eiert zu Boden, setzt butterweich auf dem Runway auf. Geschafft. Die Transatlantik-Passage ist nach 20 Stunden beendet. Meine Nachbarin und ich grinsen uns an - sie muss noch weiter nach Edmonton, rund 200 km nördlich von Calgary, ich habe noch 20 km Taxifahrt vor mir. Das Flugzeug parkt, mit einem letzten Heuler stellen die Turbinen ihren Dienst ein, sie haben sich eine Pause auch redlich verdient. Eilig quellen 200 Menschen aus der engen Flugzeughülle auf kanadisches Hoheitsgebiet.

Der Airport versprüht so gar nicht den Glanz einer olympischen Stadt, aber dafür eine mich an Berlin-Tegel erinnernde, anheimelnde Provizialität, die ich fast schon wieder sympathisch finde. Der freundliche (!) kanadische Einreisebeamte stellt mir die üblichen Fragen, zieht erstaunt die Augenbrauen hoch, als ich ihm von meinem Vorhaben der Rocky-Überquerung berichte und zwei Minuten später habe ich mein Visumsstempel im Reisepass.

Wie hat meine Speedmachine den Flug überstanden? Diese Frage quält mich die ganze Zeit. Schnell fische ich meine Fahrradtaschen vom Fließband und stelle mich vor die geschlossenen Rolläden beim "Oversized Luggage". Schon geht scheppernd das Rollo hoch, zwei freundliche (!) Flughafenmitarbeiter wuchten das Packet über die Absperrung und da steht sie nun - meine Speedmachine. Der Karton sieht aus ... wie neu! Kein Kratzer, kein Loch, keine Beschädigung! Welch´ Unterschied zum Portugal-Flug, als ich ein zerschundenes Etwas angeliefert bekam. Ich freue mich, schiebe das Riesending aus dem Flughafen - staunende Beamte machen mir den Weg frei.

Draußen bekomme ich ohne Probleme ein Taxi in welches ich ohne Probleme den Karton bekomme. Was mache ich mir auch Sorgen? Ich bin in Amerika - hier ist alles ein bisschen größer und so ein läppischer 2 Meter-Karton schoclt hier keinen Taxifahrer.

Ein freundlicher Inder - als ob sich mein Hamburger Kurierfahrer mit Calgary abgestimmt hätte - der mir mit glühenden Augen von seinen Fahrradfahrten in den Himalaya erzählt - "... but without Gearshifter!" - bringt mich durch das Gewirr der parallelen Straßen und Avenues zu meinem Motel.

Super 8 Village Inn in Calgary. Ich starte mal kultig, hatte ich mir in Deutschland gedacht und so bewusst ein Motel anstelle eines klassischen Hotels gewählt. Zudem bekam ich nach einem freundlichen E-Mail-Austausch mit dem General Manager einen Spezialpreis für "nette Fahrradfahrer" angeboten, den ich natürlich nicht ablehnen konnte.


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Und so steige ich aus, stehe müde, aber freudig grinsend an der Rezeption, wo mir eine ebenso freudig lächelnde Angestellte kopfschüttelnd mitteilt, dass sie keine Buchung für mich hätte. Ach schön! Das kenne ich doch? Dunkle Ahnungen ob meines etwas peinlichen Auftritts am Ende meiner Portugal-Tour beschleichen mich - damals erreiche ich nach 2 Wochen Radtour, die anscheinend mein Wochentagsgedächtnis durcheinander gebrachte hatten - einen Tag zu früh mein Ziel, Porto, und veranstalte einen eher nicht rühmlichen Theaterauftritt "Der arrogante Deutsche" an der Rezeption.

Das will ich hier natürlich vermeiden. Und da ich um meine Rechenschwäche weiß, bitte ich die nette Dame, doch einfach mal für morgen zu schauen. Und siehe da, ihr Stirnrunzeln verschwindet und ich komme mir (wieder einmal) vor wie ein kompletter Vollidiot. Buchung für morgen.

Und da geht es mir auf: Wer mit der Sonne fliegt, der kann auch nach 20 Stunden Reisedauer durchaus am selben Tag ankommen, an dem er seine Heimat verlassen hat! Und so ist es auch, wie mir das Mädel bestätigt, indem sie mir einen Blick auf ihren Kalender ermöglicht. Und abgesehen davon, dass ich mich freue, einen Tag "geschenkt" bekommen zu haben, wird mir klar, dass alle meine gebuchten Hotels nun einen Tag nach vorne geschoben werden müssten - oder ich einen zusätzlichen Tag in Calgary zu verbringen hätte.

Peinlich berührt entschuldige ich mich und bitte kleinlaut um ein Zimmer. Kein Problem, sagt sie, meint aber, dass mein - Extrafahrradfahrerpreis-Zimmer - leider belegt und nur eine Suite frei sein. Teurer. Mir egal, beschließe ich, und sehe ein, dass mathematisches Unvermögen und Zeitzonenkonfusion eben bestraft werden müssten - mit einer 160-Dollar-Suite.

Beide sind wohl behalten angekommen, was will man mehr?

In genau jene - Bad, Küche, Schlafzimmer mit Queen-Size-Bed, bugsiere ich meinen Riesenkarton, lasse mich ins Bett fallen und gehe erst einmal baden.

Ich bin müde. Aber zu aufgeregt, zu unentspannt, um schlafen zu gehen. So zücke ich mein Messer und entpacke das Liegerad. Lenker neu einstellen, Luft aufpumpen (im Flugzeug sollte man rund die Hälfte Luft ablassen) und den Karton "klein" verpacken dauert etwas eine Stunde.

Dann drehe ich noch eine Testrunde über den Riesenparkplatz einer Shopping-Mall, die gleich neben dem Hotel ist, kaufe mir dort eine all-american Pan-Pizza, an der ich mir die Finger fettig esse, mache es mir in meinem Bett bequem und versuche, die 400 Kanäle meines Flatscreens durchzuschalten. Dabei schlafe ich ein, schlummere weg, gleite hinüber ins Traumland ...

Meine Beine zucken. Die Arme spannen an. Sie erwarten die erste Etappe. Freuen sich auf die Rockies. Aber, da beruhige ich sie im Traum, morgen gibt es erst einmal einen Tag in Calgary. Und vielleicht noch einen.

Da geben sie Ruhe. Und alles, was ich jetzt noch höre, ist das Fauchen der Boeing-Turbinen, das nach 9 Stunden Flug immer noch in meinen Ohren klingt und das ich mitnehme, hinüber, und einbaue, in meinen Traum - es wird zum Fahrtwind einer rasanten Dowhill-Fahrt in den Rocky Mountains ... wie recht mein Unterwebusstsein damit hat, würde ich bald erfahren.